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Was essen wir eigentlich?

Echt oder Fake? Leider müssen wir mittlerweile unsere Lebensmittel überprüfen, woher diese kommen. woraus sie bestehen. Kaufe von lokalen Produzenten die nachhaltig produzieren, das ist der richtige Weg!

- Anbei ein interessantes Video

Glyphosat auf dem Prüfstand

- https://www.bund.net/umweltgifte/glyphosat
- https://www.diegruene.ch/artikel/glyphosat-die-spurensuche
- https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/wie-gefaehrlich-ist-glyphosat
- https://www.beobachter.ch/umwelt/flora-fauna/unkrautvertilger-glyphosat-ist-krebserregend

Gift auf dem Feld: Bauern brechen ihr Versprechen

Die Bauern versprachen vor vier Jahren, in Zukunft mehrere Pestizide nicht mehr einzusetzen. Doch jetzt zeigt sich: Von Verzicht kann keine Rede sein. Gift auf dem Feld: Bauern brechen ihr Versprechen
K-Tipp 09.04.2023 Letzte Aktualisierung: 11.04.2023 Markus Fehlmann
Vor bald zwei Jahren schickte das Stimmvolk die Trinkwasser- und die Pestizidinitiative bachab. Die Initianten hatten gefordert, Direktzahlungen nur noch an Bauern zu zahlen, die keine Pestizide einsetzen. Die zweite Initiative verlangte gar ein vollständiges Verbot von Chemikalien.

Die Bauern sahen in den beiden Volksbegehren eine Bedrohung. Im Vorfeld der Abstimmungen vom Juni 2021 gaben sie sich deshalb kompromissbereit. So schrieb der Bauernverband bereits im Juni 2019: Wir propagieren den Verzicht auf 4 Wirkstoffe, die am häufigsten im Grundwasser gefunden werden.  Das betreffe problematische Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung von Unkraut und Schimmelpilzen. Dabei handelt es sich um Pestizide Bentazon Chloridazon, Fluopicolid und S-Metolachlor. Sie kommen vor allem beim Anbau von Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben, Bohnen, Erbsen und Spinat zum Einsatz. Mit dem programmierten Verzicht zeige die Landwirtschaft, dass sie sich der Verantwortung bewusst ist, schrieb der Verband damals.

Pestizidmenge zum Teil noch gesteigert

Doch von Verzicht kann keine Rede sein. Die Bauern setzen die problematischen Stoffe in den letzten zwei Jahren nach dem Versprechen von 2019 weiter ein- zum Teil sogar in noch grösseren Mengen. Das zeigen die aktuellsten Verkaufszahlen des Bundesamt für Landwirtschaft. Im Jahr 2019 wurden 400 Kilo Fluopicolid verkauft, 2021 waren es gar 600 Kilo. Von S-Metolachlor wurden 2021 immer noch 13 Tonnen verkauft (2019: 22.15), von Bentazon 4.5 Tonnen (2019: 5). Chloridazon wurde 2020 europaweit verboten. Besonders heikel ist das S-Metolachlor. Es richtet in der Umwelt grossen Schaden an: Laut EU Petiziddatenbank ist der Stoff sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Zudem verursacht er möglicherweise Krebs, wie mehrere US-Studien zeigten. Auch eine Studie von 2021 im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt stufte den Stoff als eher kritisch ein. Trotzdem erteilten die kantonalen Pflanzenschutzdienste im Februar für 2023 eine Sonderbewilligung für S-Metolachlor: Es soll das Unkraut Erdmandelgras in Mais, Sonnenblumen und Brachen bekämpfen. Warum verspritzen die Bauern die Gifte weiterhin? Der Bauernverband sagt auf Anfrage: S-Metolachlor dürfe nur noch in Fällen, bei denen keine Alternative vorhanden ist eingesetzt werden. Für Bentazon gebe es keinen guten Ersatz, daher es nach wie vor im Einsatz. In Frankreich plant die zuständige Behörde nun ein Verbot von S-Metolachlor zum Schutz des Grundwassers. Die Behörden in der Schweiz warten hingegen warten ab: Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit schreibt, es sei keine sofortige Überprüfung von S-Metolachlor vorgesehen.

Was macht die Lebensmittelindustrie mit uns?



Wissen wir überhaupt noch was uns die Grossunternehmen alles als gute Qualität anbieten und was wir wirklich kaufen? Wissen wir was für Stoffe in unseren Lebensmittel drin sind? Sind wir nicht zum Teil zu leichtgläubig, jeder Skandal wird zu schnell vergessen?
Neu wird uns naiv und blöd Weiderind und Weidemilch als was spezielles verkauft. Ja wie blöde müssen wir in den Augen des Produzenten noch werden um aus diesen Bezeichnungen was spezielles raus zu finden? Meiner Meinung werden unsere Landwirtschaftsprodukte wie Milch und Fleisch ja genau so auf unserer geliebten Mutter Erde seit Jahrhunderten produziert oder irre ich? Habe ich was verpasst?
Mit dieser Seite möchte ich den Leser, also Dich bewegen dass Du kritischer und aufmerksamer einkaufst, dass man gewisse Missstände schon im Keime ersticken kann oder auf jeden Fall schneller aufdeckt. Hilfst Du mit?
was essen wir
                                  eigentlich?
Ist die Globalisierung wirklich ein Segen? Ist es nicht genau das Gegenteil? Die kleinen Läden im Lebensmittelbereich sind quasi ausgerottet, ist das in unserem Sinne? Keine Beratung, kein Service ohne Kostenfolge. Bald sind wir nur noch eine Nummer im Globalem System. Wir werden laufend mit Aktionen beworben die gar keine sind, sondern Augenwischerei mit Rabatten und halben Preisen. Schaut man diese genau an und recherchiert, so wird man sehen, das es kein besseres Angebot ist, sondern reine Schummelei. Schlechte Erfahrungen haben mich dazu bewogen diese Seite zu erstellen und veröffentlichen. Leider habe ich  festgestellt, dass Reklamationen bei einigen Produzenten keinen Erfolg bringt, da der Grossteil der Kundschaft träge oder einfach zu bequem ist um zu reklamieren. Das hat zur Folge, dass der Produzent wegen einer Reklamation sich nicht bewegen muss und somit die gleiche schlechte Qualität auch weiterhin in den Handel bringen kann. Das will ich mit dieser Seite ändern, mach auch Du mit, in Zukunft kritischer einzukaufen, schau das Produkt genauer an, sollte was nicht in Ordnung sein, bitte reklamiere! Nur so können wir auch in Zukunft gleichbleibende Qualität im Handel einkaufen. Das soll nicht heissen, dass alles schlecht ist, meiner Meinung sind aber zu viele Produkte nicht mehr das was man als gute Qualität bezeichnen kann. Auch werden zu viele Chemie, E-Stoffe und andere Mittel verwendet. Dass all diese Stoffe unserer Gesundheit nicht förderlich sind, sondern unserer Gesundheit schadet ist mittlerweile bekannt. Also lohnt es sich auf wirklich gute Produkte zu achten, auch wenn sie gelegentlich etwas mehr kosten.


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Telefon +41 (0) 79 437 54 44, E-Mail info@malt-whisky.ch
 
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